Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entfacht werden will.
                                                                                                                                    nach Francois Rabelais

Soziales Kompetenztraining

Soziales Kompetenztraining für Kinder und Jugendliche

Hat Ihr Kind Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern?
Zeigt es Aggressionen gegenüber Gleichaltrigen?
Findet es nur schwer Anschluss in Gruppen und ist es unsicher?
Ist es häufig unaufmerksam und ein „Zappelphillipp“?
Wissen Sie deswegen manchmal nicht mehr weiter, weil Sie von allen Seiten nur noch Klagen hören?

URSACHE
Oft verstecken sich dahinter mangelnde Fähigkeiten in der sozialen Kompetenz. Dies sind alle Verhaltensweisen, die das Kind im sozialen Kontakt mit anderen Menschen und während des gesamten Zusammenlebens in unserer Gesellschaft ausführen muss.
Einerseits geht es darum, andere nicht zu verletzten, sie zu verstehen und sich gegenseitig zu unterstützen, andererseits, eigene Gefühle und Einstellungen auf angemessene Weise zu vertreten.
Die Kinder müssen lernen, wie man ein Gleichgewicht findet zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Wünschen anderer.

HINWEISE auf Schwierigkeiten in der sozialen Kompetenz
Aggressionen: Manche Kinder werden schnell wütend. Sie beschimpfen andere, streiten oder prügeln sich oder lassen sich schnell provozieren. Hilflos wenden sie Gewalt an, um sich durchzusetzen oder ihren Standpunkt zu verdeutlichen.
Unsicherheit/ Ängstlichkeit: Andere Kinder sind unsicher. Sie reagieren extrem furchtsam und verlegen auf Fremde. Diese Kinder trauen sich nicht an Gruppenspielen teilzunehmen und andere Kinder anzusprechen, finden nur sehr schwer Anschluss an Klassenkameraden und leiden sehr häufig darunter. Manche wollen nicht mehr in die Schule, weil sie wissen, dass sie dort alleine sind.  
Aufmerksamkeit/ „Zappelphilipp“: Wieder andere Kinder leiden unter Unaufmerksamkeit:
Während eines Gesprächs wechseln sie immer wieder das Thema, so dass man ihnen nur schwer folgen kann. Ihnen fällt es schwer zuzuhören und sie reden oft dazwischen.
Aufgetragene Aufgaben führen die Kinder nicht zu Ende oder fangen gar nicht erst an, weil sie schnell vergessen haben, dass sie etwas zu erledigen hatten.
Manche sie sind so zappelig, dass sie in der Schule nur schwer stillsitzen können und immer wieder vom Platz aufstehen, um durch die Klasse zu rennen.
Andere handeln vorschnell und unbedacht. Sie können nur schwer warten bis sie an der Reihe sind und beginnen Aufgaben ohne nachzudenken, welches Ziel sie verfolgen sollen.
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