Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entfacht werden will.
                                                                                                                                    nach Francois Rabelais

Diagnostik

Diagnostik
Die Therapie einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche kann nur effektiv sein, wenn sie ganz individuell und zielgerichtet auf die Probleme ihres Kindes abgestimmt ist. Dafür ist eine ausführliche therapiezuweisende Diagnostik mit standardisierten, wissenschaftlich anerkannten Verfahren unabdingbar. Erfasst werden sollten Lernvoraussetzungen und Symptomlage, aber auch die Stärken ihres Kindes. Wir überprüfen daher Anamnese, allgemeine Begabung, Lese- und Rechtschreib- oder Rechenfähigkeit, sowohl quantitativ hinsichtlich Fehlerzahl als auch qualitativ hinsichtlich Fehlerarten, sowie gegebenenfalls Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Befindlichkeit (eventuell entwickelte Sekundärsymptomatik wie mangelndes Selbstvertrauen, Schul- und Prüfungsängste, usw.) und Arbeitsverhalten.
Natürlich werden bereits vorhandene Diagnostikergebnisse anderer Fachstellen mitberücksichtigt.
Anhand aller Ergebnisse klären wir in einem Auswertungsgespräch, ob und in welcher Form ein Förderbedarf bei ihrem Kind besteht.

Therapiebegleitend finden regelmäßige Kontrollen der Lernfortschritte statt. Nur so kann die Lerntherapie laufend den Bedürfnissen ihres Kindes angepasst werden. Ebenso wird bei Beendigung der Therapie eine Abschlussdiagnostik durchgeführt.
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